Aufarbeitung von 2024 – Leon, der Verein und ich (neu)

Das Projekt Schicksal und Herausforderung (SuH) liegt mir sehr am Herzen. Ich habe es selbst seit Marcos Ausstieg mit aufgebaut zu einem eigenständigen Verein mit einem respektablen Namen in der Community und bei Fachleuten. SuH ist eine der weltweit ältesten mir bekannten Seiten von pädophilen Menschen über Pädophilie, die sich klar gegen alle Formen von sexuellen Übergriffen stellt. Und der Verein betreibt das einzige Pädo-Selbsthilfeforum im deutschsprachigen Raum, das klar diese Haltung teilt. Glücklicherweise gibt es mittlerweile noch weitere Seiten, darunter auch den sehr lebendigen Selbsthilfechat der P-Punkte. Als ich das Team (auch aus Protest) verließ, nannte ich die Erlebnisse aus dem November 2022 ein „letztes Sahnehäubchen“ und meinte, man lasse mich in Frieden gehen.

Leider haben es die SuH-Teammitglieder aber nicht dabei belassen sondern noch eine handvoll seltsamer Aktionen gebracht. Dies hier soll mein letzter Blogbeitrag zur Aufarbeitung der Ereignisse rund um meinen Ausstieg aus dem SuH-Team sein. Ereignisse, die auch Leon (bis 2024 Vereinsvorstand) und seinen Ausstieg betreffen.

Frühjahr 2024

Leon S. Kennedy ist seit Gründung des Schicksal und Herausforderung e.V. bis Ende März 2024 einer von 2 Vereinsvorständen gewesen, die die rechtliche Vertretungsgewalt für den Verein innehatten. Caspar der andere. Die Satzung definierte bewusst keine Rangfolge, wie ersten und zweiten Vorstand. Thematisch hielt er sich aus der Selbsthilfe allerdings weitgehend heraus und sah seine Funktionen eher in technischer Administration und den administrativen Aufgaben des Vorstands.

Im offiziellen Teamchat gingen relevante Fragen an ihn in der Fülle anderer Themen meist unter und schriftliche Kommunikation wie auch per E-Mail fällt ihm in seinem sehr vollen Alltag erfahrungsgemäß sowieso schwer. Daher hat Leon wiederholt darum gebeten, direkt angesprochen zu werden (per Anruf oder via SMS). Diese Bitte wurde seine gesamte Amtszeit über weitgehend ignoriert, sodass er immer wieder äußerte, sich außen vor gelassen zu fühlen. Andere Teammitglieder beruhigten diese Sorgen jedes Mal mit Worten, änderten aber nichts. Das deckt sich mit meinem Eindruck: solang ich noch Mitglied im Team war lief die vereinsinterne Kommunikation zu 95% an ihm vorbei (später dank der Einrichtung separater Moderatoren-Chatgruppen zunehmend auch an mir) und seine seltenen Einwürfe und Fragen im Chat blieben teils unbeantwortet.

Kann man als Vorstand nicht erwarten, dass regelmäßig das Gespräch mit einem gesucht wird? Und Gespräch ist nicht Kurznachricht oder E-Mail.

Wo die Abstimmung im Vorstand eine besondere Rolle spielt sind alle vereinsrechtlichen Dinge, wie die Planung der Mitgliederversammlungen oder die Vorbereitung der Aufnahme neuer Mitglieder1 oder Helfer. Zur Mitgliederversammlung von 2024, berichtete er mir, sei er lediglich per E-Mail eingeladen worden. Keine vorherige Absprache mit ihm über den Termin, die Tagesordnung oder sonst irgendetwas. Lediglich als die Versammlung schon lief fragte Markus im Auftrag bei Leon nach, wann er denn dazukommen wolle. Ich hatte Leon da am Telefon und der Mann war sprachlos! Als er sich gefangen hatte beantwortete er diesen letzten Affront ganz klar mit seinem sofortigen Ausstieg aus SuH. „Nehmt mich überall raus“ war seine Aufforderung. In einer nachfolgenden Mitgliederversammlung machte man an seiner Stelle dann Mano zum Vereinsvorstand. Seinem Kommunikationsverhalten der Vergangenheit nach die denkbar schlechteste Wahl.

Ein paar Wochen später hatte man Leon zwar still und leise aus den Teamlisten entfernt aber es gab noch immer keinerlei Bekanntmachung zum Vorstandswechsel. Das fand ich sehr untransparent und irgendwie auch respektlos. Ich hakte im Forum nach und dies wurde wegmoderiert mit der Begründung man wolle keine ‚stark belastenden Interna des Teams und des Vereins‘ im Forum diskutieren. Zählt ein Vorstandswechsel neuerdings zu Interna? Ein sogar sogar amtlich einzutragender Vorgang? Und wer hat hier wen „belastet“?

Ich hätte mir eine ehrlichere Auseinandersetzung gewünscht, etwas wie: „Wir hatten kürzlich Mitgliederversammlung und in dem Zusammenhang leider etwas gewaltig verbockt. Ein langanhaltendes Kommunikationsproblem hat wiederholt zu großer Frustration bei Leon geführt. In der Folge hat er nun seinen Vorstandsposten und die Vereins- und Teammitgliedschaft aufgegeben. Wir sind traurig, dass er geht, wünschen ihm jedoch alles Gute und lassen uns das eine Lehre sein an der teaminternen Kommunikation zu arbeiten.“

Wie ehrlich wirkt dagegen die spätere Bekanntmachung zu seinem Weggang bei GSA? Hier ist ein Screenshot:

GSA: Meldung zu Leons Abschied (Screenshot)

Dort ist blumig von herzlichem Dank die Rede und zum Abschluss heißt es: „Auf den Betrieb unserer Projekte hat das Ausscheiden keinerlei Auswirkung. Alles läuft wie gewohnt ohne Probleme weiter.“ – Keinerlei Auswirkung? Ohne Probleme? Technisch vielleicht – mit diesen Sätzen sollten wohl vor allem besorgte Forenmitglieder beruhigt werden. Doch sie sind auch zweideutig:

  • Das Ausscheiden eines langjährigen Mitglieds kann auf ein so kleines Team gar nicht „keinerlei Auswirkung“ haben. Es sei denn das Mitglied war für das Team bedeutungslos.
  • „Alles läuft wie gewohnt […] weiter“ — es wurde wohl nichts gelernt, wenn alles bleibt wie es war?
  • „Alles läuft […] ohne Probleme“ — Ohne Probleme wären weder Leon noch ich gegangen.

Aber das liest man vielleicht nur als Betroffener zwischen den Zeilen. IN den Zeilen wird den Lesern in unseren Augen auch genug Süßholz vorgeraspelt: „Es ist alles schön, es ist alles fein.“ Alle haben sich lieb, und kein Hauch von einem Problem wird erwähnt, während Leons Weggang eigentlich eine ziemliche Katastrophe für den Verein gewesen ist und eine direkte Folge der anhaltend mangelhaften Kommunikation. Genau wie bei mir. Das beantwortet die Frage, ob mein Weggang denn dem Team wenigstens ein Weckruf dahingehend gewesen ist, dies in der Zwischenzeit zu verbessern. Fehlende Einsicht? Fehlender Wille?

Zusammen mit dem Zeitfaktor (dieses außen-vor-lassen von Leon lief wie gesagt schon sehr lange und ist trotz wiederholter Aufforderungen nie aufgegeben worden) sind das zwei Hauptgründe dafür, dass wir diese Probleme jetzt öffentlich ansprechen statt weiterhin nur intern (brachte ja jahrelang nichts) und sie auch als Mobbing bezeichnen.

In der späteren Bekanntmachung zu seinem Weggang ist bei GSA blumig von herzlichem Dank die Rede und zum Abschluss heißt es: „Auf den Betrieb unserer Projekte hat das Ausscheiden keinerlei Auswirkung. Alles läuft wie gewohnt ohne Probleme weiter.“ – Keinerlei Auswirkung? Ohne Probleme? Technisch vielleicht, doch in meinen Augen wird da den Lesern kräftig Süßholz vorgeraspelt: „Es ist alles schön, es ist alles fein.“ während dies aber als eine direkte Folge der weiterhin mangelhaften Kommunikation einzuordnen ist. Auch mein Weggang scheint dem Team kein Weckruf dahingehend gewesen zu sein, sie in der Zwischenzeit zu verbessern. Fehlende Einsicht? Fehlender Wille?

Aussagen, die geeignet sind zu vermitteln: ob du da bist oder nicht, das macht keinen Unterschied.

Shadows Project

Im Juni entdeckten Leon und ich zufällig die unautorisierte Veröffentlichung von Shadows Project durch Markus mit dem Nachspiel, das ich im ersten Blogbeitrag bereits beschrieben habe. (Kurzversion: Ausgemacht war die gemeinsame Überarbeitung und Veröffentlichung. Dass das ohne unser Wissen durchgezogen wurden war für Leon und mich ein großer Vertrauensbruch, da es um unser geistiges Eigentums ging. Wir haben daher aufgefordert, die Seite vom Netz zu nehmen bis das geklärt werden könne) Unserem aktuellen Stand der Information nach hat Markus das Projekt anderen gegenüber als „aufgegeben“ dargestellt und sich als neuen Verantwortlichen etabliert. Der Text im neuen Design unterstrich das und erwähnte Leon und mich ausschließlich in der Vergangenheitsform und als Mitgründer:

  • Leon S. Kennedy steht in einer Liste von Leuten, denen für die „Vorarbeit vergangener Zeit Respekt“ gezollt wird, da ihnen „das Shadows Project zu verdanken“ sei
  • und erwähnt anerkennend „er ist der Programmierer hinter der Website und hat viel Zeit und Kraft darauf verwendet, dass sie funktioniert.“ Mehr nicht.
  • „Max Weber war zusammen mit anderen Unterstützern maßgeblich daran beteiligt, dieses Projekt ins Leben zu rufen.“
  • „Max Weber war lange Zeit Administrator […] 2022 hat er das Team verlassen. Wir möchten Dir für deine tolle Arbeit, deine bereichernden Ideen und deine Hilfsbereitschaft danken.“ – das klingt wie eine Grabrede.
  • In der Ehemaligenliste stand ich dann nochmals als „ehemaliger Administrator von SuH [stimmt], Gründer von SuH [nein, das ist Marco] und Shadows-Project [stimmt]

Diese neue Version von SP ist demnach offenbar Ende Februar 2024 veröffentlicht worden. Das heißt:
> Bis Juni waren 3 Monate ohne Hinweis an uns vergangen.
> Davon ist Leon noch 1 Monat lang Vorstand gewesen und somit in der bizarren Lage, als solcher einfach nicht über ein Projekt unterrichtet zu werden, das in seinem Namen lief.
> Und circa 9 Monate waren um (seit der letzten Besprechung mit mir), wo Markus trotz einiger privater Telefonate und Threema-Nachrichten den Fortschritt der Überarbeitung nie erwähnt hat.

Sommer 2024

Ende Juni 2024 dann teilte mir das SuH-Team per E-Mail mit, dass alle Services, die sie mir als langjährigem Betreiber/Vorstand beim Weggang auf Dauer zugesagt hatten, binnen weniger Wochen eingestellt würden und man mir Shadows Project sowie die Daten meines angefangenen Blogs übergeben werde. Man beachte den Widerspruch: auf Dauer zugesagt und bald einstellen. Und hatte man kein Gespräch suchen können, bevor mir dieses Urteil mitgeteilt wurde? (Später wurde diese Frist gütigerweise verlängert). Das kam für mich aus heiterem Himmel und fühlte sich wie ein Schlag in die Magengrube an. Die E-Mail enthielt keine Begründung oder Erklärung dieser Entscheidung.
Ich erinnere an die Stichworte „Verlässlichkeit“, „Transparenz“ und „Kommunikation“.

Was mir mittlerweile über den Hintergrund mitgeteilt wurde, weiß ich wiederum nur, da ICH das Gespräch mit Caspar gesucht habe: dem SuH-Team sei zugetragen worden, dass mir kurz zuvor in einem Selbsthilfe-Chat mal die Hutschnur geplatzt war und ich das Wort „Mobbing“ fallengelassen habe. Darauf habe man reagieren müssen.

Das ist tatsächlich, wie oben schon dargelegt Leons und meine ehrliche Meinung zum Verhalten des Teams und eine Sichtweise, die ich auch 2022 und 2023 schon Teammitgliedern gegenüber geäußert hatte. Also nichts Neues für sie. Dass darauf Protest des Teams folgen könnte, hätte ich mir denken können. Ich bin jedoch ziemlich erschrocken vom Ausmaß der Retourkutsche. Warum maximale Härte ohne Gespräch und ohne Begründung? Meinen langjährig genutzten E-Mailaccount zu löschen und das versprochene Hosting meines Blogs einzustellen nimmt mir die Stimme als Aktivist. Sollte dem SuH-Team nicht bewusst gewesen sein, dass dies praktisch auf ein „das Maul stopfen“ hinauslief?

Scheinbar sah man meine Offenheit als Gefahr und unvereinbar mit der Unterstützung meiner Arbeit. Nicht ganz unverständlich, doch ohne ein Gespräch vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden, war das nötig? War das angemessen? Und kam ein an-die-eigene-Nase-fassen für SuH noch immer gar nicht infrage?

Wiederum blieb die Webseite SuH still. Ich kam mir vor als sei ich ihnen nicht mal eine Zeile wert. <!--Ich fühlte: ein persönliches Gespräch bin ich euch schon nicht wert gewesen und nun nicht einmal eine Zeile?

Meine Seite

Zu der grundlegenden Situation dürfte auch beigetragen haben, dass ich wahrlich kein geborener Teamplayer bin. Ich bin eckig und kantig, teils schnell in meiner eigenen Vergangenheit angetriggert und habe hohe Ansprüche an mich selbst wie auch an andere. Weiterhin lege ich ungewöhnlich großen Wert auf direkte, offene und wenn möglich wohlwollende Kommunikation. Das ist auch mitbedingt durch meine Neurodivergenz (ADHS) – nur so funktioniere ich gut, und nur das biete ich anderen. Doch das kann nicht jeder leisten und nicht jeder kann das ab.
Um meine Bedürfnisse mit denen anderer abzugleichen fragte ich oft um Rückmeldungen und sprach einzelne Themen auch mit Fachleuten (Sozialpädagog*innen, Therapeut*innen) und mit Leon durch. Was ich als Rückmeldung erhielt war im Wesentlichen, dass eine solche klare Kommunikation eigentlich essentiell wichtig für die Interaktion in einem Team sei. Andere finden sie völlig unmöglich, überheblich, selbstgerecht. Also bin ich nun also unerträglich oder bin ich genau richtig mit meiner bitte-immer-klar-und-offen-Einstellung?

Wie anderswo schon erwähnt mangelte es NewMan und mir bei der Gründung des Teams auch massiv an Erfahrung darin, wie man ein Team aufbaut und leitet. Wir gingen davon aus, einfach unsere 3er- bis 4er-Runde vergrößern zu können ohne groß Regeln und neue Strukturen vorzugeben. Wir waren nie Fans von Hierarchien und wollten dass es basisdemokratisch bleibt. Wir dachten wirklich es reiche aus, dass wir alle grob das gleiche Ziel hatten. Vor diesem großen Einschnitt hatten wir glaube ich auch für uns noch nie wirklich definiert, wie wir unseren Aktivismus und die Selbsthilfearbeit genau sahen und wie wir sie betrieben, was für Methoden wir entwickelt hatten und warum wir Dinge genau so taten, wie wir sie gemacht haben etc. Deshalb konnten wir „den Neuen“ auch keine Orientierung bieten, ihnen die gewachsenen Abläufe und Zusammenhänge vermitteln und kommunizieren, wie wir uns die Zusamenarbeit vorstellten. Zum Beispiel blieb mir einmal der Mund offen stehen, als mich nach Jahren der Zusammenarbeit ein GSA-Moderator ernsthaft fragte, was denn SuH sei und mache und weshalb ihn diese Webseite überhaupt kümmern sollte. (SuH ist Betreiber und Grundlage des GSA-Forums: ohne SuH kein Forum) Für mich war das so absurd, als ob jemand jahrelang halbtags im Motorenwerk arbeitet und denkt seine Firma heiße „Motorenwerk“, während auf dem Gebäude groß „Volkswagen“ draufsteht. Für ihn war das … normal?

Viele der Probleme, die ich hier moniere, hätten ein professionelleres Vorgehen zu Beginn und bessere Menschenkenntnis abmildern können, so denke ich. Aber aus der Welt schaffen? Ich denke nicht, denn wären NewMan, Leon und ich mit deutlich definierteren Vorstellungen zur Teamarbeit angekommen – wäre dann überhaupt ein Team und ein Forum zustande gekommen? Ich weiß es nicht. Vielleicht doch, mit teils anderen Leuten und es wäre viel besser gelaufen … oder noch schlechter.

Auch persönliche Beziehungen innerhalb und außerhalb des Teams haben, so finde wir, die Zusammenarbeit sehr unprofessionell beeinträchtigt. Da gab es bei uns viel zu viele private Quervernetzungen und Bestrebungen, denke ich heute. Etwa, dass wir alle Mascha die Tür so weit geöffnet haben war im Nachhinein betrachtet ein schwerer Fehler (siehe „Mein Ausstieg bei SuH und die Politik“). Und leider hat meine Fernbeziehung zum Forenmitglied Liv ebenfalls viel zum Unfrieden im Team beigetragen. Niemand von uns war damals fähig, die Absurdität, mit der sie auf mich und auf die Teamprozesse Einfluss zu nehmen suchte, richtig zu deuten und einzudämmen. Ich würde heute sagen: mit der Hälfte ihrer Einschätzungen, Aktionen und Forderungen hatte sie tatsächlich recht, vor der anderen Hälfte hätte ich das Team aber schützen müssen, was ich ob meiner eigenen rosaroten Brille nicht gerafft habe. Mich hat das 3-4 Jahre meines Lebens gekostet. Und endlos viel an Nerven.

Fazit

Dies ist der dritte und letzte geplante Teil dieser Aufarbeitung. Nach der Überarbeitung auf Drängen von SuH ist hoffentlich vieles klarer und reflektierter. Jetzt seid ihr eingeladen euch selbst ein Bild zu machen über all das, was zuvor hinter der guten Mine gegärt hat und ungesagt blieb. Sagt Leon und mir bitte: Wir seht ihr die Kommunikationsprobleme, die Ungereimtheiten und jahrelang anhaltenden Dinge, die wir erlebt haben und zu verarbeiten versuchen? (Siehe meinen Abschied von SuH, Teil 1 und Teil 2) Findet ihr sie normal oder verständlich? Irgendwie ausgewogen, da wir alle unvollkommen sind? Ist dies vor allem unsere eigene Schuld oder seitens SuH einfach durch bloße Versehen und verständliche Reaktionen gutwillig zu erklären?

Urteilt selbst.

Für Leon und mich steht jedenfalls ein Punkt fest: eine Unachtsamkeit kann, wenn sie so gehäuft auftritt und jahrelang immer wieder „zufällig“ denselben zwei Personen zum Schaden gereicht, nicht mehr als unabsichtlich eingeordnet werden.

Transparenzhinweis: Auf Bitten von SuH wurde dieser Blogbeitrag stark überarbeitet. Zuletzt im Oktober 2025.


  1. Die Aufnahme von neuen Mitgliedern in den Verein erforderte laut Geschäftsordnung die Zustimmung aller Vorstandsmitglieder (Vereinsvorstand und erweiterter Vorstand). Für die vollwertige Aufnahme ins Team war (historisch gewachsen seit der Aufnahme von Lisa ins Team, nicht schriftlich geregelt) immer Einstimmigkeit aller derzeitigen Teammitglieder nötig, da unsere Zusammenarbeit sehr viel persönliches Vertrauen voraussetzte und mit dem Zugang zu sensiblen Daten der Nutzerschaft verbunden war. 

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