Bisher haben drei Gespräche zwischen Leon S. Kennedy und mir einerseits sowie NewMan und Caspar vonseiten des SuH-Teams stattgefunden. Zeit für einen kleines Update. Den Hintergrund findet ihr im zugehörigen Blogbeitrag.
Die 4 Texte, um die es geht:
Als erstes hatte ich ja nach dem ersten Gespräch Ende März die fraglichen 4 Texte vorerst radikal gekürzt mit roten Hinweisen auf den Grund. Ziel war es während einer Klärung, welche Passagen tatsächlich unzutreffend/unangemessen seien, nicht die alte strittige Version noch online stehen zu lassen. Darum hatte das SuH-Team eindringlich gebeten. Wenn alles besprochen wäre und notwendige Nachbesserungen erledigt sind, sollen diese Lücken und die Hinweise wieder verschwinden.
Seit etwas mehr als einem Monat liegt mir ein erster grober Überblick über die von SuH gewünschten Änderungen vor. Daran orientieren sich nun vorerst unsere weiteren Gespräche.
Mein Abschied von SuH war als Dokument einer vergangenen Äußerung schwer zu bearbeiten: Ich kann ja schlecht schreiben „im Dezember 2022 habe ich folgende Nachricht verfasst (Version von 2025)“, das wäre lächerlich. Also bekam der Text stattdessen eine Anmerkung hinzugefügt. Darin ist uns nämlich ein erster echter Fehler aufgefallen, denn ich hatte die Moderationsrichtlinie missverstanden: die zitierte besondere Veto-Regelung für den Notfall (Veto eines Vorstandsmitglieds kann eine Aktivität des Vereins mit sofortiger Wirkung stoppen, bis eine ordentliche Vorstandssitzung über das weitere Vorgehen entscheidet) mag ich damals beim Entwerfen der Moderationsrichtlinie im Sinn gehabt haben, aber sie ist nicht in die Endfassung aufgenommen worden. Das ungeprüft anzunehmen und zu schreiben war eindeutig mein Fehler und ich bitte um Verzeihung. So bleibt von meinem Veto mit Sonderfunktion nur ein normaler vehementer Einspruch übrig, an den natürlich niemand durch Regeln gebunden war. Außerdem möchte ich anmerken, dass Maschas Äußerung, auf die ich mich ebenfalls beziehe, im GSA-Forum scheinbar nicht mehr sichtbar ist. Sie hatte angesprochen, dass es gut und eigentlich wichtig sei, so ein Schreiben zuerst im Verein abzusprechen, das aber dann relativiert: dies sei aufgrund des Zeitdrucks in diesem Fall nicht praktikabel.
Was schmerzlich bleibt: die Entscheidung meiner Vorstandskollegen, meinen letzten Einspruch zu übergehen. Die Sache dem Teammitglied vorzuziehen ohne dass Not bestand. Denn für das fragliche Schreiben war eine Unterzeichnung „im Namen des Vereins“ nicht notwendig; dies wäre halt nur schön gewesen.
Beim Text über die „Aufarbeitung von 2024“ hatten Caspar und NewMan keine konkrete inhaltliche Kritik zum Abschnitt über die unabgesprochene Veröffentlichung von Shadows Project . Da dieser Abschnitt eh nur eine handvoll Beobachtungen und Daten aufzählt habe ich ihn nun wiederhergestellt.
Auch für andere Texte ergeben sich aus den bisher diskutierten Punkten Änderungen, dazu aber erst später mehr.