Spendenaktion: Danke

Anfang Oktober habe ich um Unterstützung gebeten um mein Blog sowie Shadows Project weiter finanzieren zu können. Das letzte Quartal sollte die Spendenaktion laufen. Ich fragte: „Schaffen wir 50€ bis Ende Oktober?“ Nun, was soll ich sagen … Ich muss euch leider mitteilen, dass das Spendenziel jetzt schon erreicht wurde! Ganze 225€ sind zusammengekommen und ich sage herzlichsten Dank. Das nächste Jahr (bzw anderthalb) des normalen Seitenbetriebs sollte damit gut abgesichert sein. 😊Jeder Euro über die Mindestkosten hinaus wird das entweder zeitlich strecken oder mir Dinge ermöglichen wie Fahrten zu Veranstaltungen (wie die zum 20-jährigen Bestehen von KTW) oder auch den ein oder anderen Bezahldienst wie von Proton oder Prezi zu nutzen oder die Serverleistung zu erweitern, falls es irgendwann eng damit wird.

Zur Info: beim Zahlungsempfänger ist streng genommen „Spolek ČEPEK“ korrekt. Wenn man das Hatschek beim Č weglässt, meckert zwar das System der Banken, das neuerdings die Namen der Empfänger überprüft, doch wenn man diese Warnung übergeht gelangt die Überweisung dennoch auf das korrekte Konto. „Spolek CEPEK“ ist also auch okay obwohl manche Banken meckern.

Ich möchte den Moment aber auch nutzen um etwas anzusprechen, dass mich schon länger in Bezug auf dieses Thema beschäftigt: Ratet mal wieviele Leute gespendet haben.

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2 Leute.
Es sind nur 2 Spenden eingegangen, die zusammen diesen super großzügigen Betrag ergeben.
Das finde ich super lieb von den beiden aber es demonstriert auch ein Problem, dass vermutlich jede ehrenamtliche Community auszeichnet: nur ganz ganz wenige tragen die Arbeitslast und die Finanzierung. Dabei wäre es rein rechnerisch viel fairer, wenn viele Leute jeweils wenig geben würden. 19 Leute, die monatlich je 1 Euro spenden, kämen übers Jahr auf fast denselben Betrag: 228€. Nur 9 würden schon das ungefähre Minimum der laufenden Kosten knacken. Ich möchte hier niemandem ein schlechtes Gewissen machen, im Gegenteil, ich möchte dazu ermuntern die Macht der vielen kleinen Dinge zu erkennen. Passenderweise stammt die Redewendung der 2 Cent oder im Original „2 Lepta“ gerade aus einer Geschichte, in der es genau darum geht, die kleinen Dinge anzuerkennen und sich auch kleiner Dinge nicht zu schämen sondern einfach beizutragen, was man kann. Viele kleine Leute – wenn jeder das tut, was er/sie kann, ist das mehr als genug. 😘

Danke Leute!
Danke an die tolle Community, die dies hier ermöglicht!

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